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五、练习答案

Einstieg

Bild a: Student in der Bibliothek

Bild b: Fernsehen mit der Familie

Bild c : Intemet-Café

Bild d: Kampf um Leser

Bild e: Radiomoderatorin im Studio

Text A

Textverständnis

a. Printmedien: Zeitung, Buch

AV-Medien: Radio,Fernsehen, Internet, PC, Telefon

b. Johannes Gutenberg war Erfinder des Setzkastens und des Druckstocks.Seine Erfindung von Drucktechnik hat Auswirkung auf die Weltgeschichtegenommen.

c. — Ihre Auflagen waren gering undentsprechend teuer.

— Die Zeitungenwurden per Postkutsche transportiert.

d. — Durch die hohen Auflagen, die Anzeigenfinanzierung und diefortschreitende Drucktechnologie sind die Preise der Zeitungen gesunken.

— Die Erfindungder Telegraphie beschleunigte den Transport der Nachrichten.

e. Die massenhafte Verbreitung von neuen AV-Medien hat die alten völligan den Rand gedrängt aber nie verdrängt. Sie werden koexistieren.

f. Die alten Printmedien sind für Hintergrundinformationen zuständig,während man sich bei den neuen AV-Medien über knappe, brandaktuelle undschnelle Meldungen informieren kann.

Wortschatz

1 Informationen aufzeichnen, speichern, weiterreichen, transportieren,bekommen(an jn. weitergeben, geben, austauschen, erhalten)

2 a. 4); b. 6);c. 2); d. 7); e. 8); f. 5); g. l); h. 3)

3 a. 5); b. 3);c. 4); d. 6); e. l); f. 2)

4 a. vorlesen; b. überlesen; c. ablesen; d. angelesen, durchzulesen; e. nachlesen

Grammatik

a. — Papier wird wohl damals zu teuer für diemeisten Leute gewesen sein.

— Nur die wenigstenLeute werden sich wohl Bücher haben leisten können.

b. — Die Zeitungen werden wohl im 17. Jahrhundert in Deutschland nureine geringe Auflage gehabt haben.

— Die Kosten fürderen Transport werden wohl sehr groß gewesen sein.

c. — Die Funktion der Printmedien wird wohlsich ausdifferenzieren.

— Sie werden wohlmit neuen Medien koexistieren können.

Sprechübung

Führendedeutsche Medien

Text B

Einstieg

Eine Nachrichtenagentur ist ein Untemehmen,das Informationen über aktuelle Ereignisse aus aller Welt sammelt u. an Presse, Rundfunk u. Fernsehen weitergibt.

Xinhua: Xinhua News Agency, VR China

Reuters: Name der größten Presseagentur vonGroßbritannien

dpa: Deutsche Presse-Agentur, Deutschland

CNN: Cable News Network, USA

AFP: Agence France-Presse, Frankreich

AP: Associated Press, USA

Textversändnis

1 Nachricht 1: CNN, c

Nachricht 2: dpa, d

Nachricht 3: AFP, a

Nachricht 4: AP, b

2 Nachricht 1

a. zwischen 800 und900 Metern

b. rund 1,8Milliarden US-Dollar

c. Mischung verschiedener Funktionen wie Handel, Wohnen, Einkaufen,Unterhaltung und Freizeit

Nachricht 2

a. www.bahn.de

b. um Fahrplan-Auskünfte zu bekommen, um Online-Tickets zu kaufen oderum Hotels, Mietwagen, Städtereisen etc. zu buchen

c. Das Intemet-Reisebüro konnte im vergangenen Jahr seine Umsätze umrund 300 Prozent erhöhen.

Nachricht 3

a. Strassburg

b. 50 freiwilligeFeuerwehrleute

c. Es hätte dieAbschlussübung für die freiwilligen Feuerwehrleute sein sollen.

Nachricht 4

a. bis zu eineMillion

b. Arbeitsplatzverlust,Ende der Beziehung

c. ca. drei Prozent

Text C

Einstieg

Robert Islinger

geboren 1955 in Mainburg, arbeitete nach dem Studium der Volkswirtschaft an der Universität Regensburg als Wirtschaftsredakteur und ist seit 1990 freiberuflicher Journalist und hat zahlreichePublikationen.

„Vom Abendland zumDisneyland“

Wohin steuern unsere Medien?

208 Seiten

Textverständnis

1 Denn seit der Zulassung privater Hörfunk- und Fernsehsender in den 80erJahren haben die öffentlich-rechtlichen Sender ihr Programmangebot verändertund ihr Niveau zum Teil deutlich abgesenkt. Auch die Zeitungslandschaft hatsich zum Negativen gewandelt. Und die Auswirkungen reichen bis heute.

2 Boulevardisierung bedeutet:

— die Regionalzeitungen in Deutschland sind den Boulevardzeitungenstetig ähnlicher geworden und haben ein immer boulevardmäßigerer Stil.

— Die ernsten und wichtigen Themen werden knapper behandelt und mannimmt mehr Rücksicht auf den Massengeschmack.

— Die Medien gehtimmer mehr in Richtung Fun oder Spaß.

3 Weil die Medien Auswirkungen auf die Sichtweise der Menschen haben.Durch übermäßigen Konsum dummer Fernsehprogramme werden die Menschen auchdümmer.

4 Die Eltern spielen eine entscheidende Rolle im Umgang mit denMedien, denn die Kinder werden das Medienverhalten ihrer Eltern nachahmen.

5 Der Autor appelliert an seine Leser, dass sie einQualitätsbewusstsein bewahren und seriöse Zeitungen kaufen sollten.

Wortschatz

1 a. 2); b. l);c. 3); d. 3)

2

3 a. thematisiert b. umgehen c. berücksichtigen d. beeinflusst e. nachahmen

f. berücksichtigen g.reagiert h. appellieren

Grammatik

Die Regionalzeitungen werden wohl denBoulevardzeitungen stetig ähnlicher geworden sein. Dafür wird man wohl mehrRücksicht auf den vermeintlichen Massengeschmack nehmen. Vor allem bei Kindernund Jugendlichen wird wohl der Fernsehkonsum zugenommen haben, gleichzeitigwird wohl die Qualität von Kinder- und Jugendsendungen abgenommen haben. Durchübermäßigen Konsum dummer Fernsehprogramme werden wohl die Menschen von Minutezu Minute dümmer werden. Diese Gefahr wird wohl bestehen.

Text D

Einstieg

3 a. 3); b. 5);c. 6); d. 7); e. 2); f. l); g. 4)

Textverständnis

1 Herr Maier ist Medienpädagoge an der Universität München, hat aneinem Ratgeber zum Thema Medien in Kinderhand gearbeitet.

2 a. Nein b. Jac. Nein d. Ja e. Ja f. Nein g. Nein h. Ja i. Nein

3 a. Er hält sie für keine gute Lösung. Ihre Wirksamkeit sei begrenzt.Eltern sollen den Kindern Vertrauen schenken.

b. Keine kommerziellen Interessen; kinder- und jugendgerechtaufgemacht; gut unterhaltsam und informativ. Die Funktion des Informierens solljedoch keine entscheidende Rolle spielen.

c. Puzzles spielen, Basteln oder Malen, Freizeittipps, Informationen zuComics oder Tieren, Chats

d. Kinder sind viel intuitiver, neugieriger, spontaner. Sie verstehenden technischen Umgang viel schneller.

Wortschatz

den Computer einschalten, herunterfahren

eine Webseite aufrufen

eine Datei herunterladen, anhangen, speichern

eine Email verschicken, verfassen

Text E

Textverständnis

1 Medienverweigerer ist, wer mindestens ein Medium absichtlich,freiwillig und aus Überzeugung nicht nutzt (Fernsehen, Hörfunk, Zeitung,Zeitschrift, Online-Medien) und seine ablehnende Haltung begründen kann.

2 Man wird in der heutigen Zeit viele unfreiwillige Kontakte zu Medienbekommen, wie beispielsweise das Supermarktradio oder die Schlagzeilen amZeitungskiosk.

3 Grund 1: Zeitverschwendung

Grund 2:Suchtgefahr

Grund 3: dieMedienflut, von der sich viele überfordert fühlen

weitere Gründe: alle negativen psychischen, physischen und sozialenFolgen, z. B. Manipulation, Passivität, Einfluss auf Kinder und Verlust von Kommunikationund Kreativität

4 — die Qualität des Programms werde immer schlechter, kaum Inhalte,nur die actionreiche Darstellung

— Kritische undkulturell wertvolle Sendungen stellten die Sender immer mehr ein.

— Themen würden nur oberflächlich behandelt, private Sender sind aufseichtem Boulevard-Niveau.

Wortschatz

1 a. 4); b. 6);c. 5); d. l); e. 2); f. 3)

2 verweigern: ablehnen, verzichten,entziehen, meiden

3 a. 3); b. 2);c. l)

4 a. verschwenden; b. einstellen; c. verzichten;d. durchgehalten; e. begrtinden; f. verschwenden; g. einstellen; h. behandelt

Grammatik

Thomas Roth

a. Er wird sich wohl seiner Fernsehsuchtbewusst sein.

b. Er wird sich wohl darüber geärgert haben,zu viel Zeit dafür zu verschwenden.

c. Er wird wohl die Kreativität für seinenBeruf verloren haben.

d. Er wird wohl Kontakt zu Freunden verlorenhaben.

e. Er wird wohl ein schlechtes Vorbild fürseine Kinder gewesen sein.

f. Er wird wohl keine Zeit gehabt haben, sichum seine Kinder zu kiimmem.

g. Er wird wohl keinen freien Kopf für dasDesign gehabt haben.

h. Er wird wohl stichtig nach dem Fernsehengewesen sein.

Das Fernsehen

a. Es wird wohl seine Familie kaputt gemachthaben.

b. Es wird wohl negative Auswirkung auf seineKinder gehabt haben.

c. Es wird wohl sein Leben in Chaos gebrachthaben.

d. Es wird ihn wohl dumm und erschöpft gemachthaben.

e. Es wird ihn wohl um Lebensfreude gebrachthaben.

f. Es wird wohl seinen Umgangskreisverkleinert haben.

g. Es wird wohl sein Sozialverhalten veränderthaben.

h. Es wird ihm wohl die Kreativitätweggenommen haben.

Hörtexte

Text B

Nachricht 1

Dubai (cnn) – In .Dubai baut man jetzt.dashöchste Gebäude der Welt, Schätzungen gehen von einer Höhe zwischen 800 und 900Meter und etwa 175 Stockwerken aus. Die voraussichtlichen Baukosten in Höhe vonrund 1,8 Milliarden US-Dollar werden von der königlichen Familie von Dubaialleine finanziert. Der Turm soll zum Zentrum eines neuen Stadtentwicklungsgebietesvon Dubai werden, in dem eine breite Mischung verschiedener Funktionen wieHandel, Wohnen, Einkaufen, unterhaltung und Freizeit zusammengeführt werdensollen. Das fertige Gebäude soll insgesamt über eine Fläche von 4000000 m² und 54 Aufzüge verfügen.

Nachricht 2

Berlin (dpa) – Auf keiner deutschenReise-Website herrscht mehr virtueller Verkehr als bei www.bahn.de.Hunderttausende Online-Surfer nutzen jeden Tag das Internet-Portal der DeutschenBahn für Fahrplan-Auskünfte, zum Kauf von Online-Tickets und zunehmend auch fürdie Buchung von Hotels, Mietwagen, Städtereisen, Last-Minute-Angeboten auf der Schieneoder auch mit dem Flugzeug. Das vor zwei Jahren eröffnete Internet-Reisebüroauf www.bahn.de konnte seine Umsätze im vergangenen Jahr um rund 300 Prozentsteigern. Zugleich steigert die Bahn die Attraktivität ihrer Homepage auchdurch das neue Angebot „Urlaub nach Mag“. Websurfer können in einem Online-Fragebogenihre Urlaubswünsche eingeben und bekommen vom Netz maßgeschneiderte Vorschläge,die von qualifizierten

Reisebtiro-Fachleuten zusammengestellt werden.

Nachricht 3

Strassburg (AFP) – In Frankreich ist aus einerFeuerwehrübung Ernst geworden: Wie die Brandschutzzentrale Strassburgmitteilte, brannten rund 50 freiwillige Feuerwehrleute am Donnerstagabend ausVersehen ein Lagerhaus ab. Einer von ihnen erlitt eine leichte Rauchvergiftungund einen Schock. Dabei brannten zunächst nur zwei Matratzen – das Feuerbreitete sich aber so rasch aus, dass die Feuerwehrleute zwei Stunden langeinen echten Einsatz hatten. Das gerade erst renovierte Lager brannte zu gutdrei Vierteln ab. Der Eigentümer hatte es großzügig zur Verfügung gestellt; eshätte die Abschlussübung nach einer Woche Training für die freiwilligenBrandschützer sein sollen.

Nachricht 4

Frankfurt/Main (AP) – In Deutschland gibt esnach Expertenschätzungen inzwischen schon bis zu eine Million Internet-Abhängige.Bei den betroffenen kreise „das Denken und Handeln“ nur noch um das ThemaInternet. Alles andere werde vemachlässigt, was Arbeitsplatzverlust oder dasEnde einer Beziehung zur Folge haben könne. Etwa drei Prozent allerInternet-Nutzer seien abhängig. Experten werteten die Abhängigkeit vom Internetwieandere Süchte auch als eine Art Flucht: Die virtuelle Welt werde attraktiverals das reale Leben. Das lnternet sei wie Alkohol oder illegale Drogen einErsatz für etwas, was die Menschen im Leben vermissten. Zugleich wiesenExperten darauf hin, dass es sich bei den Zahlen um Vermutungen handele unddeshalb größere Untersuchungen notwendig seien.

Text D

(I = Interviewerin; M = Maier)

I: Liebe Hörerinnen und Hörer, in unserer heutigen Sendung wollen wirüber das Thema „Kinder und Internet“ sprechen. Dazu haben wir Herrn GünterMaier ins Studio eingeladen. Herr Maier ist Medienpädagoge an der UniversitätMünchen. Er hat an einem Ratgeber zum Thema „Medien in Kinderhand“ gearbeitet.Herr Maier, in Ihrem Ratgeber empfehlen Sie unter anderem Internet-Angebote fürKinder im Alter von sechs Jahren. Müssen die Kinder denn schon so früh onlinegehen?

M: Nein. Notwendig ist das nicht. Kinder können auch wunderbar ohneInternet, mit Büchern und vor allem eigenen Spielen aufwachsen. Ich glaubenicht, dass es im Sinne der oft zitierten Medienkompetenz unbedingt nötig ist,Kinder im Grundschulalter oder schon früher an den Computer zu setzen und insInternet zu schicken. Oft wird es aber der Fall sein, dass sie auf die Elternzukommen und online gehen wollen. Sei es, weil sie in der Schule vom Internetgehört haben oder weil die Eltern selber surfen.

I: Und wenn die Kinder dann online gehen –sollte man sich daneben setzen und aufpassen?

M: Das ist generell eine schwierige Entscheidung. Das ist ähnlich wie dieFrage, ab wann ich mein Kind alleine zur Schule gehen lasse. Was das Surfen vonKindern angeht, sage ich: Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser.Beispielsweise können Eltern eine Zeit lang mit ihren Sprösslingen gemeinsamins Internet gehen, zusammen geeignete Seiten finden, Absprachen treffen,welche Angebote besucht werden können und welche nicht. Die Kinder können sowirklich Medienkompetenz erwerben. Sie lernen dann nicht nur den technischenUmgang, sondern auch die Fähigkeit, Angebote beurteilen zu können. Diesen Weghalte ich für sinnvoller als die einschlägigen technischen Angebote. Webfilterbeispielsweise haben eine eher begrenzte Wirksamkeit. Und Protokollprogramme,die jeden Schritt im Netz aufzeichnen, finde ich eine unschöne Lösung. Irgendwannkommt der Punkt, an dem die Eltern ihren Kindern einfach vertrauen mtissen.

I: In Ihrem Buch haben Sie sich nach für Kinder geeignetenInternet-Seiten umgesehen. Welche Maßstäbe haben Sie bei Ihrer Auswahlangelegt?

M: Wichtig war, dass hinter den Angeboten keine kommerziellenInteressen stehen. Wir suchten Seiten, die kinder- und jugendgerecht aufgemachtsind. Die zumindest gut unterhalten und darüber hinaus vielleicht auch nochInformationen vermitteln, die für Kinder wichtig sein können. Letzteres warallerdings nicht entscheidend. Das Internet soll ja nicht die Schule ersetzen.

I: Was interessiert Kinder denn im Netz?

M: Spiele stehen an erster Stelle. Puzzles, Anregungen zum Basteln oderMalen, Freizeittipps. Alles, was Kinder im wirklichen Leben auch interessiert.Beispielsweise Informationen zu Comics oder Tieren. Die Inhalte, die siesuchen, unterscheiden sich gar nicht so sehr von denen eines Kinderbuchs. Nurdie Form, in der die Informationen dargeboten werden, ist im Internet ganzanders. Die Möglichkeit der Interaktivität reizt Kinder ganz besonders. Deshalbmögen sie beispielsweise auch Chats gerne. Hier empfehlen wir allerdings nurmoderierte Chats, weil sich sonst jemand mit einloggen könnte, der da nichts zusuchen hat. Ein Moderator übernimmt quasi die Funktion eines Kindergärtners.

I: Surfen Kinder eigentlich anders alsErwachsene?

M: Sie klicken viel intuitiver, sind neugieriger. Sie sind spontaner imUmgang mit dem Medium, verstehen dadurch auch den technischen Umgang damit vielschneller.

I: Herr Maier, ich danke Ihnen für dasGespräch.

nach: „Kontrolle ist gut, Vertrauen istbesser“, SZ, 22.8. 2002 YSYCn6JuUCQGvY/9gy9KFtYbC6fckpS+bQicGJEKMAQquS/LBmKRPOev6KkMla3e

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